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Möhrli

Liebe Frau Hafner Es hat leider etwas länger gedauert mit meinem Bericht zu Möhrli – einfach, weil ich über den Jahreswechsel so mit Arbeit ausgelastet war. Möhrli brauchte viel Anlaufzeit und Streicheleinheiten - sie schien schon sehr stark traumatisiert, extrem schreckhaft, und getraute sich anfangs kaum von ihrem Stammplatz (Fenstersims im Esszimmer) weg. Stubenrein war sie aber zu jeder Zeit. Inzwischen hat sie sich gut akklimatisiert und wird immer mutiger, spielt oft im Wohnzimmer mit Bällen und Stoffmäusen, sucht sich neue Plätze, nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tag. Zum Beispiel auf den Sofas im Wohnzimmer (s. Bilder), wo sie sich inzwischen auch streicheln lässt. Überhaupt geniesst sie Streicheleinheiten sehr. Wir sehen jetzt täglich Fortschritte und sind sehr zuversichtlich. Eigentlich wollten wir mit ihr mal noch für einen Generalcheck zu unserem guten Tierarzt – doch wir haben entschieden, damit noch zu warten, weil wir denken, das würde wieder einen grösseren Vertrauens-Rückschlag bringen, wenn wir sie jetzt in das Transportgitter nehmen. Also warten wir mal noch. Sie scheint soweit ja gesundheitlich ok. Für Ihre Bemühungen danken wir nochmals ganz herzlich.
Freundliche Grüsse, M. K. und D. F., 25. Januar 2014